Dies wird mein Blog sein, den ich wahrscheinlich und vor allem hoffentlich ausfuehrlich waehrend meines Freiwilligendienstes in Santa Cruz de la Sierra in Bolivien fuehren werde. Ich wuerde mich ueber eure Resonanz freuen.
Freitag, 7. September 2012
So liebe Leute,
hier kommt jetzt endlich mein erstes Lebenszeiten aus dem sehr sehr sehr heissen Santa Cruz de la Sierra. Ich bin jetzt mittlerweile seit 3 Tagen in Bolivien und bisher gefaellt es mir ausserordentlich gut.
Aber alles der Reihe nach.
Am 3.09 ging es auf Reise. Die Reise beginn damit, dass ich von meinen Eltern und meiner Schwester zum Altonaer Bahnhof gebracht wurde und nach Frankfurt/Main mit dem ICE reisen sollte.
In Hannover stieg dann ein weiterer Freiwilliger zu, der Sascha. Zufaelligerweise stieg dann noch eine weitere Freiwillige aus Berlin dazu. Nach 5 Stunden kamen wir in Frankfurt an. Nach herzlichen Begruessungen haben wir versucht, Teile der Kleidung auf andere Gepaechstuecke von anderen Leuten umzupacken, da andere sonst Uebergepaeck gehabt haetten.
Auf dem ersten Flug nach Sao Paolo sass ich am Gang und der Platz neben mir war frei, bzw. der 25 jaehrige Brasilianer neben mir hat sein riesen Winnie Puh dahin gestellt. Der Flug war recht angenehm, aber ich habe es bei 11 Stunden nicht hinbekommen einen Film komplett zu gucken.
In Sao Paolo hatten wir 5 Stunden wo nichts nenneswertes passiert ist. Von Sao Paolo ging es weiter nach Asuncion, Paraguay wo wir nur 15 Minuten hatten um in den naechsten Flieger einzusteigen.
Der Flug ging dann nach Santa Cruz de la Sierra, wo ich jetzt fuer ein Jahr wohnen werde. Am Flughafen angekommen wurden wir von dem Koordinator meiner Organisation empfangen und alle waren froh, dass sie ihr Gepaeckstueck angekommen war. Vor lauter Vorfreude haben wir auch erstmal glatt 2 Freiwillige am Flughafen vergessen, die wir dann doch noch mitgenommen habe.
Als wir dann endlich bei Theresa, meiner Betreuerin angekommen waren, hatte ich eigentlich die Hoffnung zu meiner Gastfamilie zu kommen. Leider stellte sich heraus, dass diese bisher nicht vorhanden ist und ich deswegen momentan mir mein Zimmer mit 4 anderen Freiwilligen teile.
Bei Theresa wohnen jetzt Theresa selbst, ein Bolivianer, 4 Freiwillige und ich.
Wir sind dann mit der ganzen Truppe weiter gezogen zum Hotel der Freiwilligen, die nach Sucre weiter gefahren sind. Am Abend waren wir noch in einer Art Einkaufszentrum.
Am Dienstag habe ich mir mit Janna und Kristina die Stadt angeguckt und war bei deren Projekt, da sich Kristina vorstellen sollte. Am Mittag waren alle Freiwillige essen. Es gab Pommes, Reis und Huehnchen in rauhen Mengen. Danach wurden die anderen Freiwilliigen, die noch weiter reisen mussten verabschiedet und ich bin von Theresa aus mit ihr und 2 anderen Freiwilligen mein Arbeitsweg abgefahren.
Am Donnerstag war mein erster Arbeitstag, der um halb 9 beginn. Am Anfang wurde ich sehr nett begruesst. Das einzige Problem ist, dass die mit mir in einer Geschwindigkeit sprechen, als waere ich Einheimischer.
Nach der Begruessung, habe ich einige Zeitungen in die Hand gedrueckt bekommen, die von meinem Projekt, Probioma, hergestellt wurden. Diese Zeitungen sind in einem wissenschaftlichen Spanisch geschrieben und ich habe fast nichts verstanden. Von 12 bis 15 Uhr habe ich immer Mittagspause und fahre nach Hause.
Nach der Mittagspause habe ich eine neue Aufgabe bekommen, da ich ja kaum etwas verstanden habe. Diese Aufgabe bestand darin, dass ich Zeitungen von 2010/2011/2012 sortieren soll und unwichtige Dinge fuer mein Projekt, wie zum Beispiel den Sportteil zu entfernen.
Diese Aufgabe habe ich auch noch bis eben gerade gemacht und ich muss leider sagen, dass es die wahrscheinlich langweiligste Aufgabe ist, die es auf dieser Welt gibt. Ich denke mal , dass ich nach meiner Mittagspause da weiter machen werde, da ich in 8 Stunden nur die Haelfte geschafft habe.
SO das wars erstmal aus dem warmen Bolivien.
Liebe Gruesse
Moritz
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